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Handgelenk-Smartphone mit gebogenem Bildschirm

NFC, Touchscreen, Sensoren, Kameras und Gestenerkennung für Notfallmeldungen
Hunity-white

Der Kunde ist ein Hersteller von elektronischen Geräten. Er wollte ein außergewöhnliches Format für ein Smartphone entwickeln: ein gebogenes Gerät für das Handgelenk.

Projektinformationen
Kooperationsmodell

Z&M (Zeit und Materiale)

Methode

Waterfall

Team
2

Hardware-Entwickler

1

QA-Ingenieur

2

PCB-Ingenieure

1

Software-Entwickler für Android-System

2

Software-Entwickler für Android

1

Business-Analyst

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Problem

Der Kunde kooperierte mit Softeq, um sein Konzept eines originellen, bogenförmigen Armbandtelefons zu verwirklichen.

Wir wurden mit der Entwicklung der Hardware und Software des Prototyps beauftragt. Zu den Funktionen des Smartphones gehören NFC, ein Touchscreen, Sensoren, Kameras und Gestenerkennung für Notfallwarnungen.

Lösung

Curved-Screen-Wrist-Smartphone

Der Kunde wollte den Prototyp potentiellen Investoren vorführen, um Finanzmittel für das Projekt zu sichern. Softeq wurde beafutragt, Hardware, Gehäuse und Software zu entwickeln.

Hardware

Der Smartphone-Prototyp benötigte ein kundenspezifisches Starrflex-PCB, auf dem das gebogene Gerätedesign basiert. Der Prototyp unterstützt die folgende Hardware-Ausstattung:

  •     Kundenspezifischer gebogener Touchscreen mit besonderen Funktionszonen (Zeit, App-Icons)
  •     Front- und Hauptkamera
  •     Herzfrequenzsensor
  •     Magnetometer, Beschleunigungsmesser-Sensor
  •     LED-Licht
  •     NFC

Software

Das Team entwickelte ein kundenspezifisches App-Ecosystem zur Integration der Demo-Software, damit sie dem ungewöhnlichen Screen-Layout gerecht wird.

Audio-Player

Die App zeigt eine Songliste, die man einfach per Touch auswählen kann. Der abgespielte Song wird dann als „Läuft gerade“ in der Liste der Lieder des Interpreten angezeigt.

Visitenkarten-Austausch

Zwei Handys, auf denen die App installiert ist, können Daten mit Hilfe von NFC austauschen, wenn sie nah aneinander gehalten werden. Um die App auf das Smartphone installieren zu können, musste das Team das Android-OS auf dem Hardware Abstraction Layer (HAL) anpassen. So wird das standardmäßige Android-Verhalten überschrieben - Apps laufen im Hintergrund und Benutzer müssen die Schritte bestätigen.

Notfall-App

Die App kann durch Bewegung und Spracherkennung aktiviert werden. Sie schickt Notfallmeldungen über E-Mail an eine festgelegte Liste von Kontakten. Um die App zu konfigurieren, bringt ihr der Benutzer Gesten und Sprachbefehle bei, die die SOS-Funktion auslösen.

Das Team führte Forschungen durch, um verfügbare Methoden, Tools und Bibliotheken zur Implementierung der Bewegungs- und Spracherkennungs-Funktionen zu untersuchen.

Pulsmesser

Die App misst die aktuelle Herzfrequenz (bpm) und gibt ein Echtzeit-Diagramm aus. Um die Herzfrequenz zu messen, müssen Benutzer ihren Finger auf einen bestimmten Bereich des Geräts drücken. Damit die Messwerte auch genau werden, nahmt das Team Änderungen am HAL vor.

Sperr- und Startbildschirme

Der Benutzer kann das Handy mit einer Wischgeste entsperren. Ihm werden dann Datum und Zeit im Geräteformat angezeigt. Der Startbildschirm verfügt über ein sechseckiges Layout mit den folgenden Elementen:

  • Datum und Zeit
  • Bereich der Lieblings-Apps
  • Alle Apps
  • Wischbare Dashboards mit App-Icons

Gehäuse

Das Team beauftragte einen Hersteller in Italien, der ein Gehäuse mit gebogener Form entwirft und anfertigt. Wegen des PoC-Charakters des Geräts besteht das Gehäuse aus Hartplastik, das in das Starrflex-PCB passt und Befestigung an der Hand ermöglicht.

Herausforderung

Weil es sich beim Gerät um eine ganz neue Smart-Lösung handelte, stand das Unternehmen wegen technischer Einschränkungen vor den folgenden Herausforderungen:

  • Noch keine ausgereifte Flexi-Screen-Technologie verfügbar.
  • Wenige Hersteller von Flexi-Screens bieten Touchscreen-Funktionen.
  • Keine Auswahl an Flexi-Screen-Größen verfügbar. Aus diesem Grund kann das Gerät nicht an verschiedene Handgelenksgrößen angepasst werden.
  • Gehäuseverfügbarkeit für Curved-Smartphones ist ein Zukunftsthema.

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Igor-K
Igor Account Manager

Ergebnisse

Sobald der Kunde finanzielle Unterstützung von Investoren gesichert hat, plant er, die Entwicklung fortzusetzen: Handhabung der festgestellten technologischen Hindernisse (z. B. Flexi-Screen, leistungsstarke Batterie, gebogener Touch-Panel usw.) und Implementierung neuer Funktionen (z. B. E-Sperre, Browser, an die gebogene Bildschirmform angepasstes Demospiel usw.)