Benjamin Groiß, CEO der Softeq Development GmbH, einem globalen Fullstack-Entwickler für IoT-Projekte, sagt im Interview mit Handelsblatt, worauf es ankommt.
Unsere Rolle ist immer unterschiedlich. Je nach Auftrag sind wir Berater oder Feuerwehr, Sparringspartner oder Programmierer. Oft starten wir in der Discovery-Phase: Was braucht ihr, wie realisieren wir das, was brauchen wir dafür? Dann entwickeln und testen wir ein Minimal Viable Product, das wir peu à peu weiterentwickeln. Vom kleinen Sensor bis zum komplexen Framework ist wirklich alles dabei, das alles ist Teil unserer IoT-Entwicklungsdienstleistungen.
Entwickeln Sie alle IoT-Lösungen selbst?
Nicht alle – es gibt schon sehr gute Frameworks, etwa im Bereich Industrie 4.0. Wir kennen die passende Technologie und Hardware und entscheiden projektbezogen.
Softeqs USP?
IoT-Projekte sind diffizil, weil viele Systeme miteinander sprechen müssen. Unser Global CEO Chris Howard sagt immer: Wir fangen dort an, wo anderen das Puzzle zu kompliziert wird. Für Iot kann das sein: perfekte Schnittstellen und schnelle, sichere und intelligente Datentechnologie. Oder: Software entwickeln, Hardware intelligent umzubauen, um sie smart zu machen. Vom Embedded-Spezialisten bis zur App-Entwicklerin haben wir dafür alle Fähigkeiten im Haus.
Die größte Herausforderung?
Neben der schon erwähnten Komplexität ist es der hohe Innovationsdruck. Firmen müssen innovieren, sind aber so im Alltagsgeschäft gefangen, dass sie keine Zeit für den großen Wurf haben. Softeq nimmt hier Druck vom Kessel.